Donauaufwärts, das Balkangebirge entlang und ein Feier/Transit-Tag


  1. Tag: Dienstag, 24. Mai

Strecke: Silistra – Russe – Weliko Tarnowo – Belogradtschik

Streckenlänge: 510 km

Aus der bulgarischen Gastlichkeit gibt es kein entrinnen, einmal Essen gehen und schon wieder drängen sich neue Freundschaften auf …
Donauaufwärts bis nach Russe, der Schdrom meist hinter grünen Hügelketten versteckt. Von Russe rein ins Land nach Weliko Tarnowo, gemeinsam mit Kolonnen von Schwertransport, die Romantik bleibt auf der Strecke. Weliko Tarnowo liegt eingebettet im nördlichen Balkangebirge am Fluss Jantra . Die Lust auf Stadt ist nach dem unfreiwilligen Aufenthalt der letzten Tage stark reduziert, noch dazu ist der 24. Mai ein nationaler Feiertag, Bulgarien zelebriert seine Kultur, der Tag ist verbunden mit der Entstehung des kyrillischen Alphabets. Die Stadt ist prall voll mit Besucher_innen und ein Wolkenbruch löscht das letzte Verlangen nach einem Aufenthalt. Rein ins Automobil und das Balkangebirge entlang Richtung serbische Grenze. Im nordwestlichsten Zipfel des Landes, nahe Belogradtschik wird geparkt, ein ganztägiger Transittag legt sich schlafen.