Nix feiern, nix Pausetag, weiterradeln!


15. Tag: Montag, 02. Juli

Strecke: irgendwo nahe der russischen Grenze – Lentiira – Kuhmo – irgendwo auf einer Futterwiese (Karte)

Streckenlänge: 87 km (gesamt 1.192 km)

Geplante Feste finden nicht statt! Eine Spazierfahrt nach Kuhmo sollte es werden. Der Reisebuchbegleiter verspricht eine Stadt mit lebendiger Kulturszene und einen Campingplatz. Beides Fehlanzeige – wieder, nomen est omen, ein Kuhdorf! Die Lage am See samt Promenade ist malerisch, aber davon kann man nicht abbeißen. Es reicht gerade für zwei Erfrischungsgetränke und einen Einkauf. Somit fällt auch der geplante morgige Pausetag ins Wasser, rauf auf die Böcke und weiterradeln! Irgendwo auf einer Futterwiese finden wir einen Platz für unsere Schlafstadt. Chips und Bier und gute Nacht!

Realität versus Vorstellung, an der Grenze und ein Traumplatzerl mit Mistviecher


14. Tag: Sonntag, 01. Juli

Strecke: Nahe Suomussalmi – Raate – Vartius – irgendwo nahe der russischen Grenze (Karte)

Streckenlänge: 88 km (gesamt 1.105 km)

Ein Vogelkonzert zum ersten (fast) Sonnenuntergang. In der Früh liegt dichter Dampf auf dem See. Die emotionale Aufregung über die ersten Frisch-Fische ist weggeschlafen. Die Realität hat die ursprüngliche Vorstellung der autonomen Ernährung durch Fischfang eingeholt, der Hungertod wäre bereits in der ersten Woche eingetreten.
Vom Winterkriegsdenkmal führt eine asphaltähnliche Straße Richtung Raate an die finnisch-russische Grenze mit einem kleinen Museum. Zum Thema Straßen, neben den Hauptverkehrsrouten und einigen ruhigen Nebenstraßen führen alle anderen Querungen in den Schotter. Das Landschaftsbild gleicht dem der letzten zehn Tage und der Zeitplan wird abermals überholt. Beide drücken wir, einen Umfaller von der russischen Grenze entfernt, die Daumen für die Gastgeber.
Heute wird die die zweite Reisewoche voll gemacht und kilometermäßig sind wir bereits am Ende der ersten Halbzeit. Auch schön, der erste richtige Sonnentag von 0 bis 24 Uhr. Beim Abendessen mischt sich die Grenzpolizei ins Geschehen ein und lässt unsere Nudeln fast kalt werden – Pass und Visum werden überprüft, unsere Bromptons bestaunt. «Kleine Räder!» Und schon wieder ein Traumplatzerl zum Schlafen gefunden, wären da nicht diese Tausenden kleinen Mistviecher!

Wetterkapriolen, Hügelwelten und 2 : 0 für uns!


13. Tag: Samstag, 30. Juni

Strecke: Hossa – Juntusranta – Suomussalmi – Haapala

Streckenlänge: 102 km (gesamt 1.017 km)

Wunderbare Fischplätze hätte es gegeben, aber keinen passenden um unsere Zeltstadt aufzustellen. Kilometer um Kilometer entfernen wir uns von den Fischen. Unseren Schlafplatz finden wir inmitten einer Ungeziefer-Wiese. Alles was Flügel hat sticht!
Der finnische Juni ist umgerechnet auf die mitteleuropäische Zeitrechnung ein waschechter April – Sonne, Wolken, Regen in Dauerrotation. Regenhäute an, Regenhäute aus.
Zur Wetterproblematik, kommt die Problematik mit der Geografie, rauf und runter am laufenden Band. Trotz aller Widrigkeiten wird der Zeitplan überholt, was uns zu einer ausgedehnten Erfischungspause in Suomussalmi, samt Zerstreuung mit WM-Zirkus (Frankreich : Argentinien) verleitet. Messi fährt nach Hause, wir fahren weiter.
Im Spiel Regen gegen Sonne setzt sich die gelbe Kugel in der Verlängerung knapp durch. Die Zelte stehen heute nahe dem Winterkriegsmonument «Offener Schoß» unweit von Suomussalmi, welches an die Opfer des finnisch-sowjetischen Krieges von 1939 – 1940 erinnert. Ein Fischplatzerl ist auch in der Nähe und an alle Ungläubigen: es steht Zwei zu Null für uns! Jeder einen! Aber, was Beruhigendes hat Fischen nicht an sich, purer Stress: mit der Schnur, mit dem Untergrund, mit dem Fisch töten, dem Fisch ausnehmen, …, bis er endlich in der Pfanne landet. Letztlich reicht die Ausbeute für einen Gabelbissen. Wir bleiben zukünftig bei den Nudeln!

Eine richtige Stadt, ein großer Christbaum-Markt und ein versprochenes Fischer-Paradies


12. Tag: Freitag, 29. Juni

Strecke: Kuusamo – Hossa

Streckenlänge: 85 km (gesamt 915 km)

Kuusamo würde auch bei uns als Kleinstadt durchgehen: Ampeln, Kreisverkehr, Friseur, Shopping-Center, Fast Food Hütten, Autohaus. Trotzdem, schön ist anders. Beim Rückzug der deutschen Wehrmacht im Lapplandkrieg/2. Weltkrieg wurde Kuusamo niedergebrannt und bis 1952 wiederaufgebaut.
Eine Hauptverkehrsroute führt raus aus der Stadt, das Bärengehege lassen wir links liegen, wenn schon Bären dann ohne Zaun, und irgendwann tauchen wir ab in die Einsamkeit. Auf die Dauer wird auch die schönste Landschaft fad. Ein graues, elendslanges Rollband führt durch einen unendlichen Christbaum-Markt, unterbrochen von Sumpfwiesen, Seen (im Winter Eislaufplätze) und für die Kinder gibt es Rudolf das Rentier im Streichelzoo. Der Hossa Nationalpark in der Region Kainuu breitet sich rund um uns aus, ein Fischerparadies, verspricht der Reisebegleiter in Buchform. Morgen werden wir das verifizieren, oder auch nicht.

Ps: den ganzen Tag im Regen-Dress!

Gefahren überall, maulfaule Finn_innen und die bisherige Bestmarke


11. Tag: Donnerstag, 28. Juni

Strecke: Salla – Hautajärvi – Käylä – nahe Kuusamo

Streckenlänge: 107 km (830 km)

Eine weitere Gelsennacht liegt hinter uns. Es gibt Kaffee an der Tanke, wo auch die Morgengeschäfte erledigt werden. Der Kaffee-Preis ist im Vergleich zum Bier-Preis ein Schnäppchen, 1,80 die Tasse, die Nachfüllung gar nur 50 Cent.
Überall rund um uns lauern Gefahren. Tafeln warnen vor: «Elchen», «Rentieren», «Schifahrer_innen» und vor «umfallenden Bäumen»! Keine Gefahr hingegen sind die Hunde. Fast jedes Haus hat einen vor der Hütte und anders als in den südlichen Ländern am ehemaligen «Vorhang», immer angeleint.
Die Finn_innen sind im Allgemeinen nicht sehr kommunikativ, nicht unfreundlich, aber maulfaul. Und wenn sie sich vertschüssen, tun sie das meist wortlos, ohne «Baba»! Anders präsentiert sich die Lage, haben sie einen über den Durst getrunken, dann sind sie nicht abzuschütteln. Die Ausnahme gab´s zur Nachmittagspause im wunderbaren Käylä (Lokal an einem traumhaft schäumenden Fluss mit Seeanschluss), die Wirtin plauderte wie ein Wasserfall und das ganz ohne Promille. Weiters fällt auf, die Finnen (diesmal nicht gegendert) telefonieren leidenschaftlich während sie am Lenkrad sitzen. Wir lassen Lappland hinter uns und tauchen ein in Nordösterbotten. Inzwischen kommt das Wasser auch wieder von oben, mein vernünftiger Reisebegleiter ordnet an «rein in die Regenhaut»! Apropos «Konsti-Monsti», der ist eine wirklich harte Nuss, trotz «Bein-Po-Problemen» knackt er heute (auf eigenen Wusch) seine erste Hunderter-Distanz. Kompliment! Kein Wasser-Stopp in Sicht, heute gibt es wieder einmal eine Matratze und als Krönung eine Warmwasserdusche – höchste Zeit!

Keine Spazierfahrt, eine Grenze ins Nirgendwo und campen im Kirchgarten


10. Tag: Mittwoch, 27. Juni

Strecke: Savukoski – Lepistö – Salla

Streckenlänge: 89 km (gesamt 723 km)

Eine Spazierfahrt sollte es werden, mit abendlichen Ausschweifungen in Salla. Es kommt anders. Kurz nach Savukoski geht Konstis hinterem Reifen die Luft aus. Vorbei mit Rückenwind und Radler-Glück! Stattdessen eine längere Unterbrechung und ölige Finger. Der Anfangs-Elan ist beim Teufel. Eine trostlose Strecke ohne Jausenstation auf ganzen 89 Kilometern. Die Vorräte, sowohl fest als auch flüssig sind am Ende. Durchhalten! Die russische Grenze ist zum Greifen nah, keine Hinweisetafel für einen Länderwechsel, die angekündigte Grenzortschaft Lepistö die keine ist, einfach nix. Wir wollen rüber winken und werden von der finnischen Polizei ermahnt umzukehren. Wir bestehen zumindest darauf den Schlagbaum fürs Familien-Album abzufotografieren. Eine Absperrung, zwei Schilder, aus. Kein Hinweis darauf was hinter der Absperrung liegt.
In der Zwischenzeit hat der Wind auf Oppositions-Kurs geschwenkt, die bis dahin ordentliche Durchschnittsgeschwindigkeit purzelt in den roten Bereich. Erschöpft und glücklich rollen wir in Salla ein. In der Provinz Salla wohnen nur 5.000 Menschen, dafür 10.000 Rentiere. Gesehen haben wir keines davon. Am Ortseingang spielt ein Duo – Alleinunterhalter-Orgel plus Sänger – finnische Schlager, die Open-Air-Tribüne besetzt mit Frührentner_innen wippt im Takt. Die Sperrzeiten der Wintersportgemeinde sind sehr jugendfreundlich: Um 20 Uhr ist der Ofen aus! WM-TV abgesagt. Vor der bereits geschlossenen Pizzeria wird Supermarkt-Bier konsumiert und die Schlafstadt wird heute am gepflegten Rasen des Kirchgarten aufgebaut. Vergelt’s Gott, Amen!

Endlose Gerade, Suppenküche und Hölkyn Kölkyn!


9. Tag: Dienstag, 26. Juni

Strecke: Luosto – Pyhä – Pelkosenniemi – Savukoski

Streckenlänge: 84 km (gesamt 634 km)

Auf einer einsamen Straße durch den Pyhä-Luosto-Nationalpark. Die beiden Berge (Fjells) von Luosto und Pyhä bilden zusammen eine 35 Kilometer lange Bergkette. Bergkette im finnischen Ausmaß, der höchste Fjell misst knapp über 500 Meter. Bei so viel Ruhe bleibt beim Treten viel Zeit zum Grübeln über die großen Dinge des Seins: «Wie geht Leben richtig?» «Warum beißen die Fische nur an fremden Schnüren?» «Was machen Finn_innen in dieser Einöde außer Essen, Hmmhmm und Schlafen?» Sollte die große Erleuchtung eintreten wird darüber berichtet.
Heute rollen die Räder wie von alleine. Dazwischen ein kleines «Fangerl-Spiel» mit einem Rentier: Wir verfolgen, es flüchtet, wir flüchten, es verfolgt! Später führt eine 40 Kilometer lange Gerade (Landschaft – same, same) nach Savukoski. Einzige Abwechslung, die Nachmittagspause samt Suppenküche. Apropos Kochen: Großen Dank an Mirjam und Robert (Treksport) für das kleine Wunderding an Gaskocher, welches uns nicht verhungern lässt!
Unweit von Savukoski soll auch der Weihnachtsmann zu Hause sein, was aber auch ein bisserl wurscht ist. Irgendwie ist ganz Finnland sehr weihnachtlich ausgerichtet: Weihnachtbäume rundherum, tausende Rudolfs (Rentiere) und jetzt kommt auch noch der Weihnachtsmann daher. Uff! In der kleinen, aber feinen Ortschaft sind wir die einzigen «Gringos». Die Locals im Pub Vorort sehen das eher gelassen – Unterhaltung «Ja», Verabschiedung «Nein»! Wir verfallen einem finnischen Mischgetränk aus Gin und Limonade – Hölkyn Kölkyn (Zum Wohl)!

ps: Trotz guter Tipps geht auch heute kein Fisch an die Schnur!

Schlechter Start, Daumen hoch und Reindeer to touch


8. Tag: Montag, 25. Juni

Strecke: irgendwo am Vajunen-See – Sodankylä – Luosto

Streckenlänge: 85 km (gesamt 551 km)

Gleich vorweg, Frisch-Fisch war aus, also wieder Teigwaren aus dem Sackerl. Das Platzerl war trotzdem ein Traum.
Die zweite Woche beginnt nicht nach Wunsch. Immer noch unterwegs auf der E75 und der Verkehr wird auch nicht weniger, wer hat diese vielen Camper losgelassen? Zwischendurch immer wieder kleine Aufmunterungen. Der Blog bekommt schwedische Followers, dafür drücken wir für Schweden die WM-Daumen, so lautet der Deal. Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, die Landschaft: Holz, Wasser, Asphalt. Sodankylä ein etwas größeres Dorf, ist bekannt für sein «Midnight Sun Film Festival» im Juni. Filme rund um die Uhr, weil es eh wurscht ist, is sowieso immer die gleiche Beleuchtung. Sonst ist nicht viel los und der Dorfjugend ist fad im Schädl, die glühen auf ihren Moperln deppert die Hauptstraße rauf und runter, «Wheelie» inklusive!
Nachricht an die Liebste/Mutter: «Der Konsti-Monsti hat eine rote Nase wie der Rudl das Rentier». Vermeintliche Antwort: «Hab dir extra Faktor 50 besorgt!»
Weiter die Hauptroute. Sogar schwere Motorradfahrer zollen uns – Daumen hoch! – immer wieder Respekt. Heute sind wieder jede Menge Rentiere unterwegs, auch mitten auf der Schnellstraße. Die Viecher werden immer zutraulicher, fast zum Angreifen. Irgendwann teilt sich das Asphaltband und führt uns auf einsamen Wegen bis in den kleinen Wintersportort Luosto. Da hat fast alles zu, aber im Hotel am zentralen Platz steppt  der Bär. Touristenbusse en masse und die angefütterten Rentiere faulenzen in großer Zahl am Hotelparkplatz. Die Touri-Hütten rundherum sind im Sommer unbewohnt, auf einer fetten Wiese davor parken wir unsere Zelte.

Mein Reisepartner «Konsti-Monsti»


7. Tag: Sonntag, 24. Juni

Strecke: Saariselkä – Vuotso – irgendwo am Vajunen-See

Streckenlänge: 82 km (gesamt 466 km)

Same, Same! Gleiche Straße, gleiches Bild. Höchste Zeit um meinen Reisepartner vorzustellen. Konstantin lebt und wirkt in Wien, ist der Sohn meiner Liebsten, sozusagen mein «Sozial-Bua» (© Schmidl) um nicht das grauenhafte Wort «Stiefsohn» zu verwenden. Den Rufnamen «Konsti-Monsti» hat er sich vor vielen Jahren selbst eingebrockt, sein damaliger Schlachtruf: «Ich bin ein Konsti-Monsti!» Konstantin hat mit Bravour maturiert und zuletzt seinen Zivildienst als Rettungssanitäter beim Arbeiter-Samariterbund absolviert. Lieblingsspeise: Sushi. Lieblingsgerät: Mobiltelefon. Hobbys: Playstation, Chillen. Eigenschaften: zuverlässig, vernünftig, sehr sparsam. Berufsaussichten: Vermögensberater ;-)! Aktueller Status: Faltrad-Reisender. Seine momentanen «Erzfeinde»: Gelsen, Regen, Gegenwind. «Konsti-Monsti» hat sich in nur einer Woche vom Amateur- zum Profi-Radreisenden emporgestrampelt – Chapeau! Darüber hinaus ist er ein wunderbarer Freund, Begleiter, Bua. Danke für die Mitarbeit!
Ansonsten: Heute erstmals ganztägig sonnig. Ortschaften mit Orts-Anfang aber ohne Orts-Ende Tafeln. Nach einigen Tagen Pause waren wieder Rentiere unterwegs. Ein wunderbarer Zeltplatz am Vajunen-See. Jetzt fehlt nur noch der Frisch-Fisch an der Schnur!

Ein Traum von Inari-See, ein Alptraum von Wetter und zur Primetime Sauna/WM


6. Tag: Samstag, 23. Juni

Strecke: Inari – Ivalo – Saariselkä

Streckenlänge: 68 km

Alarm! Der arme Konsti wachelt mit dem Polster wie ein Irrer. Der Feuermelder hat sich aktiviert. Schuld daran die Rentiere in der Pfanne. Viel Lärm um nichts, die Würste waren hervorragend! Der Regen hat sich derweilen noch immer nicht beruhigt. Hüttenheizung ein, einmal alles durchtrocknen bitte!
Eierspeis («Rührei» für meine Berliner Freund_innen) mit Zwiebel zum Frühstück als Kraftnahrung für die müden Kadaver. Zwischen Inari und Ivalo gewährt der Inari-See erstmals ausufernde Blicke. Den Inari-See in voller Pracht mit der Linse einzufangen bleibt dennoch ein unerfüllter Wunschtraum. Zwischendurch schaut auch einmal die große gelbe Kugel vorbei und tränkt den See ins beste Licht. Ivalo ist das Verwaltungszentrum der Gemeinde Inari und trotzdem ein Kaff.
Bei Lappland drängt sich unweigerlich der unvergessliche Helmut Qualtinger auf: «Lappen? Gscherte im Pelz!» Heute politisch sehr unkorrekt. Lappen veraltet für Samen, die letzte indigene Bevölkerung in der EU.
Es bleibt bei einem Kurzgastspiel der gelben Kugel, kurz nach Ivalo wird der Wasserhahn wieder aufgedreht. Wir haben unsere Lektion gelernt und zwängen uns in die Regen-Dress. Die Strecke wird unattraktiver, nur noch Holz und Asphalt, auch der Verkehr hat sich vervielfacht. Die Straße windet sich in die Höhen der finnischen Wintersportregion Saariselkä. Inzwischen sind wir trotz Regenhaut waschelnass und lassen die Zelte in der Tasche und entscheiden uns für eine Matratze plus Heizkörper. Statt feuchter Zeltromantik geben wir uns einer finnischen Leidenschaft hin und dampfen in der Sauna. Später, zur Primetime gibt es Deutschland gegen Schweden, Lustigmacher inklusive.