Nix radeln, nur faulenzen mit dem Blick aufs Schwarze Meer


28. Tag, Donnerstag 07. Juli

Tsarevo (Zarewo, BG) (Karte)

Gestern Abend. Beim Erfrischungsgetränk kommt die große Trauer. Sind es die L`amour-Hatscher die aus der Juke-Box der Hafenkneipe dröhnen oder ist es schlicht und einfach eine Entlastungsdepression?
Heute Morgen. Aufstehen, frühstücken, nix radeln. Ungewohnt. Tsarevo ist vom großen Tourismus (noch) verschont geblieben. Kleine unaufgeregte Hotels, kleiner Strand, kleine Fußgängerzone mit dem üblichen Tralala. „Gringo“, so scheint es, bin ich der einzige vor Ort. Ein bisschen die Beine lang machen, mit Blick aufs Schwarze Meer. Die Füße hab ich gestern schon reingestreckt, das reicht. Die letzten Aufgaben: Das Brompton flugfertig machen und hoffen, dass der Fahrer morgen früh meinen Flughafentransfer nicht verschläft. Morgen folgt ein Blogeintrag mit Statistik.