Ohrwürmer, bergauf-bergab und zu Besuch bei Lolek und Bolek


  1. Tag: Montag, 25. September 2023

Strecke: Soběšovice – Český Těšín (CZ) – Cieszyn (PL) – Bielsko-Biała

Streckenlänge: 55 km (480 km)

Hügelig nähert sich die polnische Grenze, immer wieder muss das Zweirad geschoben werden. Radreisen bedeutet auch Rad schieben und ein E-Bike kommt in den nächsten Jahren mit Sicherheit keines ins Haus!
Mit der Fortdauer der Reise wechseln auch die Ohrwürmer im Kopf: Dominierte „Hooligans“ vom Starmaniac Mario Lang!!! die erste Woche, dreht sich aktuell „Ganz in Weiss“ von Roy Black!!! in der Dauerschleife. Dazwischen gab Rainhard Fendrich!!! mit „I am from Austria“ ein kurzes Zwischengastspiel. Was für ein absuder Wahnsinn, leider fehlt es an einer Stopp-Taste!
Die Osla trennt die tschechisch-polnische Doppelstsdt Český Těšín/Cieszyn. Grenzorte sind oft ein Trauerspiel. Die tschechische Stadthälfte wirkt abgerockt, ein Alko-Shop reiht sich an den nächsten, dazwischen China-Ware bis zum Abwinken. Der polnische Teil wirkt wesentlich aufgeräumter, schicke Cafes umranden den Hauptplatz. Das Rathaus ist reichlich beflaggt, neben polnischen und europäischen Fahnen wehen auch die der Ukraine.
Das Rauf-Und-Runter-Spiel nimmt kein Ende. Die letzten Kilometer vor Bielsko-Biała säumen Einkaufsmärkte und Autoersatzteil-Läden den Straßenrand. Auch Bielsko-Biała ist hügelig, die Stadt verfügt über einen Ski-Sessellift und der Campingplatz liegt noch ein Stück darüber. Das Rad wird geparkt und die Bus-Linie 8 führt direkt ins Stadtzentrum: Ein Stile-Mix aus alter Bausubstanz, bröckelnder Ostblock-Architektur und kapitalistischer Einkaufs-Tempel. Der historische alte Marktplatz ist von Lokalen umzingelt, viele leere Tische warten noch auf Gäste. Nahe der Biała, einem Nebenfluss der Weichsel, drehen die polnischen Comic-Helden „Lolek und Bolek“ gerade an der Erdkugel.

Ein schlafendes Ostrava, eine Planstadt und die Kalte-Küche wird zum Standard


  1. Tag: Sonntag, 24. September 2023

Strecke: Nová Horka – Ostrava – Havířov – Soběšovice

Streckenlänge: 55 km (425 km)

Die Hähne der umliegenden Gärten begrüßen den Morgen und der Instant-Kaffee kocht vor der verlassenen Sportkantine. Die ehemalige Kohle-Stadt Ostrava ist nicht weit entfernt. Ein gesperrter Radweg sorgt erneut für Umwege ins Stadtzentrum. Die drittgrößte tschechische Stadt wirkt auf den schnellen Blick sehr zerrissen und hat ihren Ost-Flair noch nicht ganz abgelegt. Ostrava schläft sich noch aus. Am leeren Marktplatz treten Kinder den Fußball und ein Wirtshaus spendet Strom aus der Dose für die saftlosen Mobilgeräte. Am Weg zum nächsten Campingdomizil liegt die Planstadt Havířov. Die mit herausgeputzten Arbeiter_innen-Quartiere gesäumte Hauptstraße erinnert an das Ostdeutsche Eisenhüttenstadt. Ohne weitere Aufregungen rollen die Räder nach Soběšovice. Am Stausee Žermanice wird Haus gebaut und die Kalte-Küche wird zum Standard. Niemand da, nur einige Fischer werfen ihre Schnüre aus.

Ein krimineller Spurwechsel, weiter Verirrungen und ein Sportplatz für die Nacht


  1. Tag: Samstag, 23. September 2023

Strecke: Olmütz – Přerov – Hranice na Moravě – Špičky – Kunín – Nová Horka

Streckenlänge: 95 km (370 km)

Ein Spurwechsel steht zu Tagesbeginn auf dem Programm, von der EuroVelo 9 auf die EuroVelo 4. Eine stressfreie Radüberführung scheitert bereits nach der Olmütz-Ortsende-Tafel: Eine Fahrrad-Verbotstafel verstellt den Weg. Aus Mangel an brauchbaren Alternativen wird das Schild ignoriert und es folgen 24 aufreibende Kilometer auf einer stark befahrenen Bundesstraße. Als Draufgabe brechen die Wolken. In Přerov gibt es die herbeigesehnte Entwarnung. An der Bečva, einem Zufluss der Mach gelingt auch der Einstieg in den Radweg. Auf verschlungenen Wegen führt er, den Fluss zur Linken, bei Dauerregen bis nach Hranice. Hier verlieren sich auch die Wegweiser, mit Schweiß und Muskelkraft werden hügelige Umfahrungen bewältigt und auch der Wiedereinstig in die Route gelingt. Die letzten ruhigen Kilometer werden von Rehen beäugt und ein Sportplatz wird zum Zeltplatz. Hinter der Kantine wird aufgebaut. Aus Ermangelung an Wirtshäusern gibt es Kalte-Küche auf einer der zahlreichen Kantinenbänke. Verstohlene Blicke mustern den unangekündigten Besucher mit seinem Mikro-Fahrrad. Es wartet eine ruhige Nacht nach einem harten Arbeitstag.

Ein Katzensprung, Radwegweiser und eine nach außen glänzende Schatulle


  1. Tag: Freitag, 22. September 2023

Strecke: Plumlov – Olmütz

Streckenlänge: 34 km

Der Morgen wird vertrödelt, heute wartet nur ein Katzensprung. Rauf auf den EuroVelo 9 und gemächlich auf autofreien Wegen Richtung Olmütz. Erst kurz vor dem Ziel verschwinden wieder einmal die Wegweiser.
Im Normalfall bestens markiert haben auch die (inter)nationalen Routen ihre Tücken. Meistens mit Nummern versehen, oder als Themen-Routen ausgeschildert lassen sie keinen Spielraum für Eigensinn. Wer nicht der vorgeschriebenen Richtung oder irgendeinem Themen-Radweg nachradelt muss immer wieder improvisieren. Einmal aus der Spur, oder ein Wechsel von einer Route auf die andere und es wird zur Zitterpartie. Die Beschriftungstafeln haben noch Luft nach oben, Ortswegweiser mit Kilometerangaben wie beim motorisierten Vierrad und Verbindungsschilder zwischen den Routen wären zu begrüßen!
In Ölmütz sorgt die Morawa (March) auf ihrem Weg in den Schdrom für Heimatgefühle. Die Innenstadt ist auf Hochglanz poliert, alle Spuren der realsozialistischen Vergangenheit sind sorgsam weggewaschen worden. Marktplatz, Pestsäule, ungezählte barocke Brunnen, das Rathaus mit seiner astronomischen Uhr – alles wie aus dem Schachterl. Ein Stadtrundgang relativiert das perfekte Szenarium. Auffallend vielen Menschen fällt es schwer in dieser barocken Schatulle ihren Platz zu finden.
Zur Abrundung noch ein paar Schmankerln aus der Historie: Der erst elfjährige Mozart komponierte hier seine 6. Sinfonie. Gustav Mahler machte in Olomouc den Kapellmeister. Und Feldmarschall Graf Radetzky ließ seinen militärischen Zöglingen den Marsch blasen.
Abschließend noch eine Gaumenfreude: Die Spezialität der Stadt ist der Olmützer Quargel, ein Sauermilchkäse mit strengem Geruch!

Unachtsamkeiten, Bergwelten und ein Mobilhaus am Schloss


  1. Tag: Donnerstag, 21. September 2023

Strecke: Brünn – Bílovice nad Svitavou – Křtiny – Jedovnice – Repechy – Hamry – Plumlov

Streckenlänge: 62 km (241 km)

Luft, Luft! Eine Nacht im Bunker reicht für’s ganze Leben. Nach einem Bunker-Frühstück (Aufstriche, Brot, Löskaffee) gibt es zum Abschied noch eine tschechische Jause (Pivo). Die Liebste steigt in den Zug nach Wien und die Spur wird wieder aufgenommen. Runter zum Fluss. Die Svitava fließt von Nord nach Süd durch Brünn, abseits vom Zentrum, still und heimlich. Eine wunderbare Orientierung zum Wiedereinstieg in den Radwegirrgarten. Einmal falsch abgebogen und weg ist die nummerierte Radroute. Umkehren? Niemals! Immer vorwärts. Zur Strafe für die Unaufmerksamkeit geht es durch das Drahaner Bergland, schweißtreibend führt die Straße nach Jedovnice. Eine Polizeistraßensperre verkompliziert die Situation. Die Umfahrung führt über einen steinigen Feldweg. Glück im Unglück, das Ende der Rumpelpiste mündet in der ausgeschilderten Radroute. Der Rest des Wegs gleitet einsam durch ein ausgedehntes Waldstück der Bünner Bergwelten, immer zart bergab, bis zur heutigen Bettenstation in Plumlov. Direkt an einem Stausee, das Schloss Plumlov in Greifweite.

Schneewittchen, ein Schmuckkasterl und eine Kurzstrecke auf Umwegen


  1. Tag: Dienstag, 19. September 2023

Strecke: Poysdorf – Poysbrunn – Drasenhofen – Mikulov – Brod nad Dyje

Streckenlänge: 45 km

Der in den Morgenstunden einsetzende Regen verzögert die Abreise. Die Zeltwände haben bei der nächsten Station noch genug Zeit aufzutrocknen.
Spätestens ab Poysdorf regiert der Wein das Landschaftsbild. Eine immer wiederkehrende Hürde ist die Frage Radwege versus Bundesstraßen. Erstere zeigen sehr viel Gegend und erhöhen die Kilometerleistung, zweitere führen direttissima zum Ziel, dafür quält der motorisierte Verkehr. Eine Kombination von beiden Varianten sorgt ab und zu für Missverständnisse und so rollen die Räder ungewollt durch das Märchendorf Poysbrunn. Am Straßenrand sorgen Zwerge und das Schneewittchen für Stirnrunzeln. Zurück auf die Hauptroute begleitet der Schwerverkehr in Richtung Grenzübergang Drasenhofen. Der ehemalige Eiserne Vorhang wird durchschnitten und es wartet das Schmuckkasterl Mikulov. Die südmährische Stadt liegt unmittelbar an der Grenze, kann mit einem Schloss, einer ansehnlichen Altstadt und einem heiligen Berg samt Kreuzweg auftrumpfen. Am Stadtplatz versammeln sich Horden von E-Biker_innen und laben ihre Akkus mit tschechischem Bier.
Die Verpflegungsstationen häufen sich und so verkommt der Tag zu einer ungeplanten Kurzstrecke. Auf Umwegen, ein kleines Stück den Iron Curtain Train entlang, danach auf Landstraßen durch die Dörfer, führt die Reise nach Brod nad Dyje. Das Zelt darf auftrocknen, Rad und Fahrer werden gepflegt.

Doch keine Kleinigkeit, rauer Charme und Kübelkarpfen


11. Tag: Sonntag, 22. Dezember

Strecke: Zittau (D) – Liberec (CZ)

Streckenlänge: 33 km

Ein Katzensprung sollte es werden, bis zur Endstation Liberec. Noch einmal durch das noch schlafende Zittau, heute laufen die Uhren langsamer. Das Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien liegt in Greifweite. Ab dem Grenzübertritt ändern sich auch die Verhältnisse, der perfekte Radweg wird zur Rumpelstraße. Aus eigener Blödheit und der Gier nach einer Abkürzung rollen die Räder auf einmal auf einer Hauptverkehrsroute. Nächste Ausfahrt abzweigen! Der vermeintliche Katzensprung wird zur Herausforderung, rauf und runter auf zweifelhaften Untergründen. Die heutige Schlafstation liegt in einem Randbezirk von Liberec, mehrere Versuche führen zum Ziel. Wie immer bei Zieleinläufen lässt auch heute das große Glücksgefühl auf sich warten. Zuerst will die Rückführung nach Wien geplant werden. Die Industriestadt Liberec birgt einen rauen Charme, das Herz will erst entdeckt werden. Bei aller Sympathie es gelingt nicht. Ehemaliger Ostblock gepaart mit billigem Kapitalismus, keine Stadt für zarte Gemüter. Beim ersten Erfrischungsgetränk in einer versteckten Innenstadt-Kneipe, deuten Blicke und Gesten der Stammgäste hin auf einen Wickel (= Probleme). Austrinken, gehen!
Auf den Straßen schwimmen die Weihnachts-Karpfen in großen Kübeln, vor dem Rathaus werden Glüh-Getränke gebürschtelt (= gesoffen) und den Einkaufstempeln sind Sonntagsruhezeiten ein Fremdwort. Und wo ist die verflixte Bus-Station für den morgigen Prag-Transfer!

Raus aus der Punschdunstglocke, Hirsch Fisch im Ohr und Budweis im Visier


1. Tag: Montag, 11. Dezember

Strecke: Wien – Gmünd (A) – Budweis (CZ)

Flucht vor der Ver-Punsch-hüttelung der Wiener-Stadt, der Osten ruft. In der Ferne berührt der ebenfalls allgegenwärtige Vorweihnachts-Wahnsinn nur peripher. Das Ziel ist Berlin, die Annäherung erfolgt auf klein-klein, in Etappen. Das Reisetransportmittel ist das motorisierte Vierrad, das Brompton-Falt-Zweirad fährt für Kurzstreckeneinsätze im Kofferraum mit. Im Autoradio dreht sich das unwiderstehliche Duo «Hirsch Fisch» – «Gestern traf ich einen Dinosaurier, das hat mich sehr überrascht» – draußen breitet sich das Waldviertel aus. Viel Holz, viel Feld, einige Schneereste. Für Nicht-Frohnaturen birgt das Waldviertel in der Wintersaison einige unberechenbare Risiken. Abgesehen davon, kurz nach der Wiener Stadtgrenze stellt das Navigationsgerät unwiderruflich seinen Betrieb ein. Klumpert! Bei Gmünd wird der ehemalige «Eiserne Vorhang» durchschnitten und schon bald kündigt sich Budweis an. Auch in der tschechischen Bierstadt tobt der Vorweihnachtszirkus, aber die Vorfreude auf meine tschechischen Freund_innen Honza und Hanka, kennengelernt am letzten lettischen Zipfel von Cap Kolka, überwiegt. Eine Wildente köchelt bereits im Topf und balkongekühlte Bierspezialitäten warten darauf im Rahmen der Wiedersehensfeierlichkeiten verkostet zu werden. Heute noch eine Nacht im gemachten Bett, ab morgen wird im Zelt geschlafen!

Meter machen, Felderwirtschaft und eine Stadt im Wein


37. Tag: Mittwoch, 19. Juli

Strecke: Šatov – Slup – Jaroslavice (CZ) – Laa an der Thaya (A) – Wildendürnbach – Mikulov (CZ) – Úvaly – Valtice

Karte

Streckenlänge: 82 km

Rundherum schläft alles – noch schnell eine Marille genascht –  aufs Rad. Heute wird eine Hitzeschlacht, darum heißt es: „Meter machen!“ Das Dumme an der zeitigen Abreise – kein Kaffee – den gibt es erst in Laa am sehr späten Vormittag. Nichts als Felder, obwohl, so eine auf Kilometer ausgebreitete gemischte Anbauwirtschaft – hat was. Bei der nächsten Pause verplaudere ich mich, ein Radler_innen-Paar auf dem Weg von Prag nach Wien will genauso wenig wie ich den Schattenplatz verlassen. Das tschechische Mikulov kündigt sich schon aus der Ferne an und verschwindet immer wieder hinter dem nächsten Hügel. Die Strecke Mikulov – Sedlec, ein Radweg neben der Bahn, ist zu einem Eisernen-Vorhang-Lehrpfad ausgebaut, viele Infotafeln und ein Mahnmal zur Erinnerung an die Fluchtopfer. Das Grenzmuseum am Übergang zu Schrattenberg unterstreicht das gemeinschaftlich Grenzübergreifende. Kurz darauf, am Weinberg hoch über Valtice, glaubt man sich schon in Wien, eine Kolonnade erinnert täuschend ähnlich an die Schönbrunner Gloriette. Valtice lebt im und vom Wein und heute gibt es wieder einmal ein gemachtes Bett. Meine letzte Nacht in Tschechien, die letzten Kronen gehören unter das Volk, so gibt es heute (hoffentlich) ein kulinarisches Fest samt den ortsüblichen Erfrischungsgetränken – „Na zdraví

Der Gasmann klingelt, am Rio Pecos und zwischen Marillen und Wein


36. Tag: Dienstag, 18. Juli

Strecke: Bítov – Vranov nad Dyjí – Leśna – Čížov – Lukov – Šatov

Karte

Streckenlänge: 45 km

Der Tag beginnt überraschend, der Gasmann klingelt, wo ich denn sei? Neue Leitungen und so … Eine Telefonkonferenz zur Eierspeis. Mutter macht’s. Danke!
Heute steht eine Schifffahrt am Anfang, von Bítov die Thaya entlang bis zum Stausee bei Vranov nad Dyjí. Viele Windungen, ich fühle mich wie Winnetou, der über den Rio Pecos schaukelt, an den Ufern stehen Kanus. Die Phantasie geht mit mir durch. „Ahoi!“ Die Tschech_innen winken gerne, jedem vorbeitreibenden Ruderboot, jedem Ausflugsschiff, jedem Küstenbewohner. „Ahoi!“ Nach unzähligen Kehren erreichen wir das Ufer von Vranov. Wieder auf’s Rad, das Service hat sich ausgezahlt, die beängstigenden Geräusche sind weg. Vorbei an Fischer- und Ferienhäuser windet sich der Weg hinauf nach Leśna und weiter nach Čížov. Bei Čížov steht noch ein letztes Stück „Vorhang“ – Panzersperren, Stacheldrahtzaun, Beobachtungsturm. Auf der anderen, österreichischen Seite, im finsteren Tal verborgen liegt Hardegg. Es geht durch den Nationalpark Thayatal, ein Stück Natur-Paradies, der Fluss weiß sich die meiste Zeit gut in der Tiefe zu verstecken. Rauf und runter auf erdigen Wegen, die Disziplin „Schieben“ ist teilweise unvermeidlich. Übern Berg wächst der Wein, eine Nicht-Verkostung wäre ein Fauxpas. Ein erfrischendes Bad in der Thaya kühlt den Körper wieder auf Betriebstemperatur. In Šatov weitere „Vorhang“-Reste. Eigentlich wollte ich weiter nach Znojmo, aber der Šatover-Campingplatz ist so verführerisch, das Haus steht eingebettet zwischen Marillenbäumen und Wein – wer will da schon weiter?!